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Einmonatiger Aufenthalt in Frankreich

Hallo, ich bin Luana, ich bin 14 Jahre alt und ich bin im März 2023 nach Frankreich gefahren, weil ich dort einen Monat lang bei einer Gastfamilie gewohnt habe und zur Schule gegangen bin. Mit diesem Text möchte ich euch etwas über diese Erfahrung erzählen. Bevor ich anfange, wollte ich mich noch einmal bei jedem bedanken, der mir diese Möglichkeit gegeben haben und mir geholfen hat, den Aufenthalt in Frankreich zu ermöglichen. Wahrscheinlich fragen sich die meisten, warum ich mich überhaupt dazu entschieden habe, diesen Austausch zu machen. Dies geschah aus mehreren Gründen: Ich reise total gerne in andere Länder, wollte meine Sprachkenntnisse verbessern sowie die Kultur bzw. das Leben in Frankreich kennenlernen. Von der Möglichkeit, eine längere Zeit nach Frankreich zu fahren, habe ich in meinem Französischkurs erfahren, denn meine Französischlehrerin Frau Hermes hat uns davon erzählt. Sie hat mir auch geholfen, alles zu organisieren, deswegen geht ein großer Dank an sie. Die Stadt, in der ich war, heißt Vendin-le-Vieil. Meine Eltern haben mich mit dem Auto dort hingebracht und auch wieder abgeholt, die Fahrt hat ca. fünfeinhalb Stunden gedauert. In Frankreich bin ich mit meiner Austauschpartnerin zur Schule gegangen. Es gibt einige Unterschiede zwischen dem Schulalltag in Deutschland und in Frankreich. Es gab Tage, an denen ich später zur Schule musste, z.B. erst um 9 oder 10 Uhr, aber auch Tage, an denen ich um 8 Uhr da sein musste. In Frankreich gibt es vier „Langtage“, der Unterricht geht an diesen Tagen bis 15:30 Uhr oder 16:30 Uhr. Mittwoch hat man dort allerdings nur bis mittags Unterricht. Ich war um 11 Uhr z.B. schon fertig. Schulgelände in Frankreich sind eingezäunt. Die Türen werden während des Schultages abgeschlossen. Wenn der Unterricht beginnt, stehen Aufsichtspersonen vor der Tür, denen man seinen Stundenplan zeigt und man darf eintreten. Wenn man allerdings zu spät kommt, muss man sich von den Aufsichtspersonen einen Zettel holen, den man bei der Lehrkraft abgeben muss, bei der man zu spät kam. Wenn man häufiger zu spät kommt, muss man diese Zeit nachsitzen. Wenn der Unterricht vorbei ist, zeigt man seinen Stundenplan wieder vor und darf daraufhin das Schulgelände verlassen. Die französischen Jugendlichen haben auch in den meisten Fächern Hausaufgaben bekommen. Ich musste diese z.B. in Englisch und Mathe machen. In meiner Freizeit bin ich öfters mit meiner Austauschpartnerin spazieren gegangen oder mit ihr und ihren Freunden unterwegs gewesen. Meine Gastfamilie war echt nett und ich habe mich dort auch wohl gefühlt. Natürlich vermisst man auch seine eigene Familie und seine eigenen Freunde, aber ich kann nicht sagen, dass ich Heimweh hatte. Seitdem ich wieder in Deutschland bin, musste ich ein paar Inhalte nachholen, damit ich wieder in die Themen ‘reinkomme, aber ich hatte keinen großen Schwierigkeiten. Bevor ich diesen Text beende, muss ich euch noch Folgendes sagen: Wenn ihr Lust habt einen solchen Austausch zu machen, macht es. Ich kann es jedem empfehlen. Zum Schluss wollte ich mich noch einmal bei jedem bedanken, die mir geholfen hat und der diesen Bericht gelesen hat.

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